Zunächst einmal ist die Ihre Aussage „die Hauptsache ist bei diesen Pächtern das die Kinder beschäftigt sind und die Eltern sich nicht mit den Kinder beschäftigen müssen.“ ihre persönliche Meinung und in meinen Augen ein Unterstellung, mit der Sie sehr vorsichtig sein müssen. Rechtlich gesehen ist dies eine Verleumdung und könnte von diesen Eltern zur Anzeige gebracht werden. Zum anderen ist die Erziehung der Kinder immer noch die Angelegenheit der jeweiligen Eltern, solange keine Kindeswohlgefährdung vorliegt.
Wenn Vertrauenspersonen sich Mehrheiten „beschaffen“ um ihre Vorstellungen innerhalb des Vorstandes durchzusetzten, ist da nichts verwerfliches dran. In der Politik oder in anderen Vorständen läuft das ähnlich. Bedeutet wiederum das die anderen sich gute Argumente dafür oder dagegen erarbeiten müssen, gegebenen falls sich ebenfalls um Mehrheiten bemühen müssen.
Wenn dann ein solcher Beschluss für größere Spielgeräte auf den Parzellen ordnungsgemäß auf einer Vorstandssitzung erfolgt ist, dann ist dieser rechtlich auch bindend, dies völlig unabhängig davon ob sich eine Partei über anderweitige Treffen und Gespräche eine entsprechende Mehrheit gesichert habt.