Guten Tag, eine Trainerin einer Hundesportgruppe in meinem Verein hat unsere Gruppe beendet, um andere Vereinsmitglieder zu betreuen. In einem Gespräch habe ich meinen Ärger und meine Enttäuschung über diese Entscheidung in Anwesenheit der anderen Gruppenmitglieder geäußert. Drei Tage später erhalte ich vom Vorstand eine Email, in der ich beschuldigt werde, die Trainerin angegriffen zu haben und werde von allen weiteren Trainingsmöglichkeiten ausgeschlossen. Eine in der Zwischenzeit bereits vereinbarte Trainingsmöglichkeit wird zeitgleich abgesagt.
Ich bin zu keinem Zeitpunkt nach meiner Sichtweise befragt worden; auch sind die beiden Zeuginnen, die bestätigen, dass ich sachgerechte Kritik geäußert habe und niemanden angegriffen habe, nicht dazu gehört worden. Für mich kommt das einem Ausschluss gleich (von der möglichen üblen Nachrede ganz zu Schweigen). In der Email wird weder Zeitpunkt und Ort der zur Diskussion stehenden Situation benannt, noch wird benannt, wer die Behauptung aufgestellt hat, auch der eigentliche Inhalt des angeblichen Angriffs bleibt im Verborgenen. Des weiteren wird keine Rechtsgrundlage für die Sanktion erwähnt.
Die Email ist von der 1. Vorsitzenden an mich und in Kopie an alle weiteren Vorstandsmitglieder sowie alle Trainer des Vereins gesendet worden.
Ich bin empört über diese Vorgehensweise und möchte wissen, ob es dafür eine rechtliche Grundlage gibt und was ich dagegen unternehmen kann.
Über eine Antwort würde ich mich freuen!