Bin 2. Vorsitzender eines Rehkitzrettungsvereins und im Berufsleben städtischer Angestellter. Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit habe ich mit der Projektabwicklung von städtischen Maßnahmen zu tun. Nun hat einer dieser Firmen einen größeren Betrag dem Verein gespendet. Der Verein erst gegründet wurde, bin ich darin rechtlich unerfahren und habe sicherheitshalber die Spende bei meinem Arbeitgeber- der Stadt- angezeigt. Nun habe ich vom Arbeitgeber ein Schreiben erhalten worin steht, dass ich als 2. Vorsitzender eine Spende angenommen und damit gegen den § 3 Absatz 1 TVöD-AT verstoßen habe. Da ich die Spende aber sofort beim Arbeitgeber angezeigt habe, wird dem Verein ausnahmsweise die Spende belassen. Nun muss ich Bedenken haben, dass Firmen, mit denen ich dienstlich zu tun habe, spenden, denn die müsste ich melden, um nicht in den Verdacht der unrechtmäßigen Spendenanahme ztu geraten. Nun ist meine Frage, ob ich tatsächlich als Mitarbeiter der Stadt Spenden ablehnen muss, weil ich mit dem Spender (AN der Stadt) zu tun habe? Über eine Info wäre ich sehr dankbar!
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